- Sie lernen die Bedeutung und Auswirkungen von ordnungsgemäßer Dokumentation kennen.
- Sie erfahren, wie Sie durch vollständige Dokumentation den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Zahnarztpraxis sichern.
- Sie gewinnen erhöhte Rechtssicherheit.
Die zahnärztliche Dokumentation wird im Praxisalltag häufig als zeitaufwändig und lästig angesehen und entsprechend vernachlässigt – dabei ist die korrekte Behandlungsdokumentation als Nachweis für die durchgeführte Behandlung unersetzlich. Zahnärzt*innen sind gemäß § 30 Abs. 3 Heilberufe-Kammergesetz und Berufsordnung für Zahnärzte dazu verpflichtet, die an den Patient*innen durchgeführte Behandlung in der Krankenakte umfassend zu dokumentieren. Unzureichende oder fehlende Dokumentation führt zu vermehrten Rückfragen bei den Behandler*innen und trägt zu erhöhtem Verwaltungsaufwand bei.
Eine lückenhafte und unstrukturierte Dokumentation kann zu massiven Honorarverlusten und finanziellen Einbußen in der Zahnarztpraxis führen, denn § 630h Absatz 3 BGB definiert ganz klar: Maßnahmen, die nicht in der Patientenakte dokumentiert wurden, gelten als nicht durchgeführt.
Nur was dokumentiert wird, kann auch abgerechnet werden
In den letzten Jahren rückte die Dokumentation zahnärztlicher Leistungen durch die Qualitätsprüfungs-Richtlinie (QP-RL-Z) und die Qualitätsbeurteilungs-Richtlinie (Überkappung/QBÜ-RL-Z) in den Fokus vieler Zahnarztpraxen. Die Richtlinien beschreiben Anforderungen an die indikationsgerechte Erbringung einer zahnmedizinisch notwendigen Leistung und deren Nachvollziehbarkeit anhand der vollständigen Dokumentation zu Befund, Diagnose, Aufklärung und Therapie.
Auch zur Überprüfung von Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit erbrachter und abgerechneter Leistungen im Rahmen der GKV ist die vollständige Dokumentation unabdingbar.
Umfassende Dokumentation ist Teamarbeit
Um diese Anforderungen zu gewährleisten, müssen nicht nur die Mitarbeiter*innen in der Verwaltung umfangreiche Kenntnisse in den Themen Dokumentation und Abrechnung besitzen, sondern auch behandelnde Zahnärzt*innen und Mitarbeiter*innen in der Assistenz, denn vollumfängliche Dokumentation und Abrechnung sind Teamarbeit.
Mit lückenloser Dokumentation steigern Sie den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis
Unser Online-Seminar richtet sich daher sowohl an die Praxisinhaber*innen als auch an das gesamte Praxisteam: Unsere Referentin gibt Ihnen im Online-Seminar einen Überblick über die Hintergründe und Anforderungen ordnungsgemäßer Dokumentation. Sie erhalten Informationen darüber, wie Sie die einzelnen Schritte anhand der Behandlungsplanung so dokumentieren, dass eine dritte Person (z. B. KZVen oder Gutachter*innen) jederzeit die gesamte Behandlung inklusive Aufklärung, Materialien und angewandter Abrechnungspositionen nachvollziehen kann.
Anhand ausgewählter Gebührennummern und Abrechnungsbeispiele, insbesondere aus dem BEMA, werden notwendige Mindestdokumentationen dargestellt. Des Weiteren zeigt das Seminar anhand von Beispielen zur gesetzlichen und privatzahnärztlichen Abrechnung auf, wie Sie durch vollständige und lückenlose Dokumentationen Ihre Honorarumsätze steigern.
So halten Sie jederzeit einer externen Prüfung stand, vermeiden Honorarverluste und sichern nachhaltig den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Zahnarztpraxis.
- Ordnungsgemäße Dokumentation: Notwendigkeit, Anforderungen und Grundlagen
- Abhängigkeit von Behandlungs- und Abrechnungsdokumentation
- Auswirkungen mangelhafter und/oder fehlender Dokumentation
- Erfordernisse der Qualitätsprüfungs-Richtlinie (QP-RL-Z)
- Praxisbeispiele zur Honorarsicherung durch vollständige Dokumentation:
- Die kleinen vergessenen Leistungen
- Analogleistungen
- Auswahl an Chairside-Leistungen
- Materialkosten
- Checklisten zur lückenlosen Dokumentation
- Seminarteilnahme
- Seminarskript
- Teilnahmezertifikat
- Online — 26.11.2024
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